Ausflug zum Bienemuseum im Vöhlinschoss Illertissen 2022:

Am Sonntag 18.September waren wir zu Besuch im bayrischen Bienenmuseum im Vöhlinschloß Illertissen. Immerhin 21 Interessierte hatten sich dafür zusammengefunden. Unsere Museums-Führerin erklärte uns anschaulich die Geschichte und Hintergründe dieser Sammlung.

Die Anfänge des Museums gehen auf den Pharmazeuten und Chemiker Karl August Forster aus Illertissen zurück. Er entwickelte 1930 ein Arzneimittel (Forapin) aus Bienengift gegen rheumatische Erkrankungen und baute für die Giftgewinnung in Illertissen die größte Imkerei in ganz Deutschland auf. Auch in unserem Vereinsgebiet, in Orsenhausen, auf der Hardterhöhe, befand sich ein großer Bienenstand der Firma.

In dieser Zeit sammelte Forster Graphiken und imkerliche Geräte, die er dem Landkreis Neu-Ulm vermachte, der dann daraus das Bienenmuseum aufbaute.

Die Ausstellung gliedert sich in 3 Haupt-Themenbereiche:

  • Das Leben der Honigbiene
  • Die Kulturgeschichte der Honigbiene
  • Die Honigbiene als Nutztier: Geschichte der Imkerei und der Wachsgewinnung und die unterschiedlichen Gerätschaften ihrer Zeit, in der Imkerei.

Bei strahlendem Sonnenschein beteiligte sich der Imkerverein Laupheim anlässlich seines 125-jährigen Vereinsjubiläums im Jahre 2007 an den Umzügen des Heimatfestes Laupheim.

Wie es sich für Imker gehört trugen wir weißes Gewand Auf unserem Festwagen saßen unsere altgedienten Imkerinnen: Ehrenmitglied Elisabeth Martin und Anni Häfele. Unsere ganz kleinen Bienchen waren in Bienenkostümen mit dabei.

Weit über 20.000 Besucher säumten die Straßen Laupheims.

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